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Eichen für den Geißberg

Alle packen mit an
Eichen prägen künftig das Waldbild

Vor wenigen Tagen pflanzten 15 Mitglieder des Hammersbacher
Vogelschutzvereins, Revierförster Udo Kaufmann, Bürgermeister Michael Göllner und Bauhofvorarbeiter Helmut Hach 500 Eichen am alten Vogelschutzgelände "Am Geißberg".
Die 40-jährigen Fichten, die das Gelände früher bewuchsen, sind in den vergangenen Jahren größtenteils Trockenheit und Unwetter zum Opfer gefallen. Deshalb stand eine Wiederaufforstung und damit ein Umbau auf standortgerechtes Laubholz an. Die Planung übernahm Förster Udo Kaufmann, der sich von dem Engagement der Hammersbacher Vogelschützer begeistert zeigt: "Toll finde ich insbesondere, dass viele Kinder und Jugendliche mitgeholfen haben, das Gelände wieder aufzuforsten."
Andreas Kailing, neugewählter Vereinsvorsitzender des Hammersbacher Vogelschutzvereins, ergänzt: "Wir packen gerne tatkräftig mit an und freuen uns, dabei mithelfen zu können, das Gelände für unsere heimische Vogelwelt neu zu gestalten."
Bürgermeister Michael Göllner dankte den freiwilligen Helfern. Mit der Pflanzaktion wurde ein Wald wieder aufgeforstet, der nicht vorrangig als Wirtschaftswald gesehen wird, sondern in erster Linie der Ökologie dienen soll. Insofern ist es von besonderer Bedeutung, dass die Fichten entnommen wurden und standortgerechte Eichen das Waldbild prägen.

(April 2009)